Die Ursache des Kippwinkels zwischen Drehachse und Magnetfeldachse

 

Nehmen wir das Beispiel der Erde. Sie bewegt sich linksdrehend auf ihrer Jahresbahn und dreht sich in die gleiche Richtung einmal pro Tag, immer so betrachtet, dass man auf den geometrischen Nordpol draufschaut.

Ihr Äther-Gegenwind hat also die entgegengesetzte Richtung: rechtsdrehend, d.h. immer von Ost nach West.
Die Geschwindigkeit des Äther-Gegenwindes beträgt nur 1/3 der Geschwindigkeit der Erdoberfläche gegen das ruhende System. Der größere Teil des Äthers wird also mitgeführt und nimmt an der linksdrehenden Rotation teil. Der Äther-Gegenwind ist im Grunde nur "weniger linksdrehend" und nicht absolut rechtsdrehend. Trotzdem entspricht er dem Reibungsanteil der Bewegung und bedeutet Energieverlust. Der Löwenanteil mitgeführten Äthers fördert die Drehung der Erde um die eigene Achse, ebenso wie der ständig strömende Ätherfluss auf der Jahresbahn ihre Vorwärtsbewegung fördert, indem sie darauf schwimmt wie ein Schiff auf dem Golfstrom.

Die Erde hat den magnetischen Südpol neben dem geometrischen Nordpol, und jeder Magnet hat beim Blick auf den Südpol eine rechtsdrehende Magnetfeldstruktur. Es passt also zusammen: Ätherwindströmung und Erdmagnetfeld haben den gleichen Drehsinn. Es stellt sich die Frage nach dem ursächlichen Zusammenhang. Ich glaube nicht, dass die Quelle des Erdmagnetfeldes im flüssigen oder festen Eisenkern zu finden ist. Wir wissen nicht einmal genau, ob es den gibt.

Da der Äther-Gegenwind E am Äquator sein Maximum haben muss, existiert ein Gradient dE in Richtung Nord-Süd, der am Äquator sein Vorzeichen wechselt. Neben dem durch den Äther-Gegenwind, der nahezu kreisförmig fast parallel zur Erdoberfläche fließt, insgesamt induzierten Magnetfeld, der die Erddrehung zu bremsen versucht, entsteht durch den Nord-Süd-Gradienten eine weitere Magnetfeldschwankung, in der folgenden Zeichnung mit H1 bezeichnet.

Der Pointingvektor P=E x H1 zeigt auf der Nordhalbkugel nach außen, quasi aufsteigend, und auf der Südhalbkugel nach innen. Wenn diese Kraft auf die Gestaltbildung der Erde Einfluss nehmen konnte, dann war die Folge, dass die Erde am Nordpol dicker ist als am Südpol. Weiterhin kann diese Kraft wie ein aufsteigendes Kraftfeld für die Nordhalbkugel gesehen werden, während es auf der Südhalbkugel absteigend wirkt, in Richtung der Gravitation.

Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass der Ätherwind auch zeitlich nicht konstant ist, weil er von der galaktischen Ätherströmung überlagert wird, die als Projektion auf die Ekliptikebene eine feste Richtung hat, jedenfalls für astronomisch kurze Epochen.

Dieses tägliche Maximum und Minimum bewirkt wahrscheinlich die Kippung von 11 Grad zwischen Drehachse und Erdmagnetfeld. Eine solche Kippung ist bei allen Planeten vorhanden.

Die Kippung wiederum ermöglicht den Schwenk-Effekt wie beim Gyro-Kreisel, der eigentlich die Drehung des Planeten antreibt, wiederum aus der galaktischen Strömung. Die Antriebsenergie muss größer sein als der Verlust durch die drehbremsende Ätherwind-Gegeninduktion.

Das alles würde nicht stattfinden, wenn die Erde ein Zylinder wäre. Dann gäbe es keine Äquatorlinie, keinen E-Feld-Gradienten dorthin und keine periodische Kippwirkung, weil gar keine Kippwirkung. Desweiteren kein Schwenk-Effekt, also keinen Drehungsantrieb. Ohne Drehung kein Leben, kein mitgenommener Ätherwind, keine Kühlung, keine atomare existentielle Stabilität, die Materie zerstrahlt schneller.

Hinweis1:   Die 1/3-Geschwindigkeit gilt nicht über das ganze Jahr, weil auch die Jahresbahn bestimmten Schwankungen unterworfen ist. Weiteres (Text älter) siehe hier, unten: Das Jahr eines Planeten.

Hinweis2:   Die Veröffentlichungen von F.von Reichenbach bezüglich seiner Experimente mit Magneten sind hier kurz erwähnt und weisen experimentell auf den Äther-Gegenwind hin.

 

weiter

 

Dieser Text von Gabi Müller steht auf: www.torkado.de/torkado_achsKippung.htm

Meine Email-Adresse: info@aladin24.de