MEG

-Diskurse-

 

 

>Der Magnet spielt den 'Excenter', liefert die Asymmetrie (sogenannte "eingeklemmte Pole" ), der mal links rum, mal rechts rum zeigt, bzw. abgesperrt wird. Jeder Magnet ist ein Tornado: Hier in den Animationen sieht man es gut. In der Mitte (innen wiedermal, der Magnet selbst ist das) alles hoch, außen alles runter, hier gebündelt im Weicheisen.

Jeder Magnet hat diesen "Außen"-Rückweg der Feldlinien, normalerweise in der Luft. Im Außen-Kreis wird über die rechte Spule ausgekoppelt, während der Verdichtung, wenn die Steuerspulen die rechte Seite freigeben und die Magnetlinien am ausbreiten sind. Die linke Seite hat zu dieser Zeit nichts mehr vom Magneten drin, dafür aber die von der linken Spule induzierte magnetische Feldstärke in Gegenrichtung. In der anderen Hälfte, wenn es links runter geht wegen der Magnetzuschaltung, würde die rechte Spule auch in Gegenrichtung ihre Induktion einspeisen - wenn sie könnte, aber über die Last ist alles schon abgeflossen.

Der Magnet wird auf diese Weise leer gesogen, ohne seine Struktur zu zerstören: In der Mitte steht immer alles in der richtigen Richtung bezüglich dem Hauptfluß. Seine Struktur ist primär für das Feld, also bleibt es erhalten. Die Quelle ?

Was ist denn immer die Quelle eines Magneten ? Der Magnet ist nur ein kristallines Atom. Jedes Atom ist ein Tornado und hat eine Quelle, zu jeder Zeit hängt es an ihr. An dieser Quelle hängt auch die MEG. So, das war ich.

Heute ist HDR hier und er hat folgende Meinung: Das "Leergesogen" ist übertrieben, es müßte dann viel mehr Ausbeute sein. Vielmehr ist das Weicheisen die ganze Zeit fast voll gesättigt vom Magneten, und nur Fluktuationen im Sättigungsbereich bringen den kleinen Effekt. In diesem Sinne müßte sogar ein schwächerer Magnet, oder ein Magnet mit Luftspalt zum Kern, oder sogar ein Luftspalt im Kern, wie etwa ein Papierstreifen zwischen den beiden Hälften, zu einem besseren Ergebnis führen. HDR

MfG
Gabi

neu gefundene Links:
http://www.cheniere.org/megstatus.htm
http://www.cheniere.org/references/MEG_Patent.pdf

 

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